Zettelkasten-Prinzip im Marketing: Umsetzung in „Notion“

Notion – das ist nicht nur irgendein Tool. Nein, Notion ist der Alleskönner unter den Wissensmanagement- und Produktivitätssoftwares. Es eignet sich perfekt, um das klassische Zettelkasten-Prinzip ins moderne Marketing zu überführen.

Hier geht’s zu Notion: www.notion.so

Wie ich das Prinzip in „Notion“ umsetze? Ganz einfach – so:

1. Erstellung einer Datenbank

Der Dreh- und Angelpunkt ist die Datenbank, die als digitaler Zettelkasten fungiert. Starten Sie mit einer neuen Datenbank, die Sie zum Beispiel „Marketing-Zettelkasten“ nennen. Die Spaltenstruktur könnte folgendermaßen aussehen: „Notiztitel“, „Kategorie“, „Datum der Erstellung“ und „Inhalt“. So behalten Sie den Überblick.

2. Erfassen von flüchtigen Notizen

Im Marketing kommen einem ständig neue Ideen – im Meeting, unterwegs, beim Kaffee. Notion ist auf Desktop und mobil bereit, um diese Geistesblitze festzuhalten. Legen Sie eine separate Seite oder einen speziellen Bereich für spontane Notizen an, wo Sie alles schnell und unkompliziert eintragen können. Diese flüchtigen Notizen sind später Ihr Rohmaterial.

3. Erstellen von projektbezogenen Notizen

Arbeiten Sie an einem spezifischen Marketingprojekt? Dann sollten Sie projektbezogene Notizen in Ihrer Datenbank anlegen. Jeder Eintrag enthält den Projektnamen, eine kurze Beschreibung und Links zu relevanten Dokumenten oder Ressourcen. So bleibt alles an einem Ort.

4. Übertragung von Informationen in dauerhafte Notizen

Dieser Schritt ist entscheidend: Gehen Sie regelmäßig, am besten täglich oder wöchentlich, Ihre flüchtigen und projektbezogenen Notizen durch. Wenn eine Idee für Ihre Marketingstrategie relevant ist, übertragen Sie sie in Ihre Kategorie der „dauerhaften Notizen“. Hier können Sie detaillierte Informationen hinzufügen, Zusammenhänge herstellen und Ihre Gedanken weiterentwickeln.

5. Verknüpfen von Notizen

Ein Highlight von Notion ist die Möglichkeit, Notizen miteinander zu verknüpfen. Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Notizen zusammenhängen, erstellen Sie Hyperlinks zwischen ihnen. So entsteht ein Netzwerk aus Informationen und Ideen, die sich gegenseitig befruchten.

6. Tags und Kategorien

Nutzen Sie Tags und Kategorien, um Ihre Notizen noch besser zu organisieren. So finden Sie später alles schnell wieder. Wenn Sie nach bestimmten Themen oder Schlagwörtern suchen, helfen Ihnen die Tags, genau das Richtige zu finden.

7. Suchfunktion nutzen

Die Suchfunktion von Notion ist ein mächtiges Werkzeug. Egal, ob Sie nach spezifischen Informationen oder Ideen suchen – die Suchleiste hilft Ihnen, Ihre gesamte Datenbank im Handumdrehen zu durchsuchen.

8. Regelmäßige Überarbeitung und Aktualisierung

Ein lebendiger Zettelkasten lebt von der kontinuierlichen Weiterentwicklung. Planen Sie regelmäßige Überprüfungen und Updates Ihrer dauerhaften Notizen ein. So können Sie Ihre Ideen ständig verfeinern und an neue Erkenntnisse anpassen.

Die Nutzung von Notion als digitaler Zettelkasten ist nicht nur flexibel und effizient, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, Ideen zu organisieren, zu verwalten und in wertvolle Marketingstrategien zu verwandeln. Und das Beste: Die Plattform ermöglicht die Zusammenarbeit mit Teammitgliedern – ein echter Pluspunkt für Marketingteams.

Also, worauf warten Sie noch? Starten Sie mit Notion und erleben Sie, wie das Zettelkasten-Prinzip Ihr Marketing revolutionieren kann!

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