LinkedIn 7x-Methode: Unabhängigkeit durch Aufbau einer eigenen Community – Deine Marketing-Zukunft in der Hand

Stell dir LinkedIn wie eine gut geführte WG vor: Man teilt sich den Raum, den Kühlschrank und ein paar schiefe Poster an der Wand. Es ist nett, aber irgendwann wünscht man sich doch die eigene Wohnung – mit der Kaffeemaschine deiner Wahl und ohne den Mitbewohner, der immer deine Milch klaut. Willkommen bei Schritt 7 der LinkedIn 7x-Methode: dem Aufbau deiner eigenen Community.

Warum eine eigene Community?

LinkedIn ist großartig, keine Frage. Aber genauso wie bei der WG hängt dein Erfolg hier von externen Faktoren ab: Algorithmen, Anzeigenpreise und fremde Regeln bestimmen den Alltag. Was, wenn LinkedIn morgen plötzlich den organischen Content begräbt oder deine Zielgruppe die Plattform wechselt?

Fakt ist: Wenn du keine eigene Community aufbaust, bleibst du abhängig. Mit einer eigenen Infrastruktur machst du dich frei – von Plattformen, von Zufällen und von der ewigen Reichweiten-Achterbahn. Du wirst nicht nur unabhängiger, sondern schaffst auch eine direkte Verbindung zu deinem Publikum. Klingt gut, oder?

So baust du deine Community Schritt für Schritt auf

1. Die Basis: E-Mail-Marketing

E-Mails sind das Rückgrat jeder unabhängigen Community. Warum? Weil du hier die volle Kontrolle über Inhalte, Versandzeiten und Zielgruppen hast – ohne Algorithmus-Wahnsinn.

Wie du startest:

  • Nutze LinkedIn, um Leads zu sammeln. Tools wie Lead-Magneten (z. B. kostenlose Checklisten oder Whitepaper) sind hier dein bester Freund.
  • Sorge für klare Calls-to-Action in deinem Content: „Trage dich für unseren Newsletter ein“ sollte so verlockend klingen wie der letzte freie Liegestuhl am Pool.

Profi-Tipp: E-Mail-Listen sind nicht tot. Laut einer Studie von HubSpot erzielen personalisierte E-Mail-Kampagnen bis zu 29 % höhere Öffnungsraten. Eine gepflegte Liste ist Gold wert.

2. Mehrwert durch Events: Webinare und Workshops

Menschen lieben Events. Ob virtuelle Webinare oder Vor-Ort-Workshops – Veranstaltungen sind ein Magnet für dein Publikum.

Warum es funktioniert:

  • Wissensvermittlung: Biete exklusiven Content an, der echte Probleme löst.
  • Netzwerkaufbau: Events schaffen eine starke Bindung – und das nicht nur zwischen dir und deinem Publikum, sondern auch innerhalb der Community.

Beispiel: Biete ein monatliches Q&A-Webinar an, in dem du Fragen aus deiner Community beantwortest. Einfach, aber unglaublich effektiv.

3. Die Königsdisziplin: Plattformunabhängige Gruppen

Du willst echte Unabhängigkeit? Dann baue eine eigene Plattform, sei es als Forum, Community-App oder Discord-Gruppe.

Was du beachten musst:

  • Exklusivität: Deine Community sollte einen klaren Mehrwert bieten. Exklusive Inhalte, Insider-Wissen oder direkte Ansprechpartner machen den Unterschied.
  • Moderation: Eine aktive, gut moderierte Gruppe bleibt lebendig. Ohne Engagement wird jede Plattform schnell zur digitalen Geisterstadt.

Best Practices für den Aufbau deiner Community

  1. Sei konsequent aktiv
    Deine Community lebt von deinem Engagement. Regelmäßige Beiträge, Diskussionen und Interaktionen sind Pflicht.
  2. Hör zu
    Stell Fragen, sammle Feedback und nimm deine Community ernst. Deine Mitglieder werden es dir danken – und dir treu bleiben.
  3. Belohne Treue
    Exklusive Vorteile wie Rabatte, Einladungen zu Beta-Tests oder kostenlose Ressourcen binden dein Publikum langfristig.

Werde unabhängig – und bleib relevant

Der Aufbau einer eigenen Community ist keine Kür, sondern die logische Konsequenz, wenn du deine Marketingstrategie nachhaltig aufstellen willst. Ja, es kostet Zeit. Ja, es braucht Planung. Aber das Ergebnis? Eine starke, unabhängige Marke, die langfristig erfolgreich ist – unabhängig von Plattformen, Algorithmen oder Trends.

Die Frage ist also nicht, ob du deine Community aufbauen solltest, sondern wann du damit beginnst. Und, wie sieht’s aus? Fang doch einfach heute an.

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