Wie Bob Marley zur Marke wurde – und was wir fürs Marketing lernen können

Bob Marley – die Stimme der Freiheit, der König des Reggae, der Mann mit den Dreadlocks und der Gitarre. Aber Marley war mehr als ein Musiker: Er war eine Marke. Und zwar eine, die bis heute lebt – Tuff Gong. Doch wie hat er das geschafft? Und was können wir für unser eigenes Marketing, auch im B2B-Bereich, daraus mitnehmen?

1. Sei echt – alles andere ist Quatsch

Marleys Musik war nicht glattpoliert, nicht austauschbar. Sie war seine Überzeugung auf Platte gepresst. Das spürten die Menschen – und genau deshalb vertrauten sie ihm. Heute nennt das jeder „Authentizität“. Klingt schick, ist aber simpel: Wer nur vorgibt, für etwas zu stehen, fliegt auf.

2. Wiedererkennbar bis in die Haarspitzen

Dreadlocks, Joint, Gitarre – das Bild von Marley ist ikonisch. Warum? Weil es konsistent war. Marken müssen nicht laut, aber eindeutig sein. Deloitte sagt dazu: Eine klare Identität sorgt für Vertrauen. Heißt im Klartext: Wer heute blau ist und morgen rot, hat übermorgen keinen Kunden mehr.

3. Erzähl eine gute Geschichte

Bob Marley kam aus der Armut und wurde Weltstar – das ist kein Marketing-Gag, sondern echt. Und genau deshalb bleibt die Story hängen. Simon Sinek sagt: „Menschen kaufen nicht, was du tust, sondern warum du es tust.“ Wer nur über Funktionen spricht, langweilt. Wer Geschichten erzählt, verkauft.

4. Geh mit der Zeit – aber bleib du selbst

Marley starb, das Internet kam – und seine Erben machten das Beste draus. Social Media hält Tuff Gong am Leben, spricht neue Generationen an. Auch für B2B gilt: Wer nicht online sichtbar ist, existiert nicht. Aber: Digitalstrategie heißt nicht, auf TikTok peinliche Tänze aufführen. Sondern die eigene Geschichte clever erzählen.

5. Such dir starke Partner

Marley wusste: Allein geht’s nicht. Deshalb baute er Netzwerke auf. Tuff Gong ging Kooperationen ein und wuchs. Im B2B heißt das: Die richtigen Partner können Reichweite, Glaubwürdigkeit und Geschäft bringen. Aber eben die richtigen – nicht jeder, der will, ist auch gut für die Marke.

6. Schütze, was dir gehört

Die Marley-Familie hat früh erkannt, dass ihr Name Gold wert ist. Tuff Gong wurde eine geschützte Marke. Rechte sichern, das eigene Ding nicht verwässern lassen – essenziell. Sonst verkauft morgen irgendein windiger Typ Tuff-Gong-Toilettenpapier.

Fazit: Marketing braucht Haltung

Marley war erfolgreich, weil er echt war, weil seine Marke unverwechselbar blieb – und weil er die Zeichen der Zeit erkannt hat. Für heutiges Marketing bedeutet das: Werte haben, diese klar kommunizieren und sich dabei treu bleiben.

Oder, um es mit Simon Sinek zu sagen: „Authentizität ist nicht das, was du tust, sondern das, was du bist.“
So, jetzt liegt’s an euch: Was davon setzt ihr schon um – und wo könnt ihr noch was von Marley lernen?

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